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IBS-Technologie ermöglicht 1,89 Mio. Euro jährliche Einsparung durch Rohstoffoptimierung

Die IBS Paper Performance Group, Technologieführer in der Optimierung von Papiermaschinen, konnte bei einem Produzenten von Kraftpapieren die Rohstoffzusammensetzung erfolgreich optimieren. An der zweilagigen Langsiebmaschine wurde durch gezielte technologische Maßnahmen der Bedarf an Frischzellstoff signifikant reduziert und dieser durch Altpapier ersetzt. Dies führte zu einer Einsparung von über 3% Primärfasern und einer jährlichen Kostenreduktion von 1,89 Millionen Euro – und das bei konstant hoher Produktqualität. Der Return-on-Investment für die implementierten Maßnahmen wurde bereits nach wenigen Monaten erreicht.

 

Ein wesentlicher Baustein für diesen Erfolg war der Einbau der automatisch verstellbaren Formationszone IBS iTABLE®. Diese erlaubt die präzise Steuerung von Blattbildung und Aktivität und sichert somit die Papierqualität auch bei schwankender Rohstoffzusammensetzung. Die Systemlösung besteht unter anderem auch aus einem automatisch verstellbaren FlexLINE Siebtisch. Dieser ermöglicht eine dynamische Anpassung der Entwässerungsleistung an die geänderten Anforderungen durch den erhöhten Altpapieranteil. Zusätzlich wurde die Entwässerungskapazität im Niedervakuumbereich gezielt erweitert, um den Gesamtprozess optimal an die neue Rohstoffstrategie anzupassen und eine stabile Produktion zu gewährleisten.

 

Dem erfolgreichen Projekt vorangegangen war ein detailliertes Audit der gesamten Siebpartie durch Spezialisten der IBS Paper Performance Group, um die Optimierungspotenziale exakt zu identifizieren.

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